Management-Buy-Out beim Großhändler für Kanalsanierungsprodukte aus Meerbusch

Die NRW.BANK hat sich über ihren Mittelstandsfonds mittelbar an der Fluvius GmbH beteiligt. Im Rahmen eines Management-Buy-Outs hat die Förderbank gemeinsam mit der S-UBG AG und einem Mitglied der Geschäftsleitung alle Anteile an dem Unternehmen aus Meerbusch erworben und damit zur Finanzierung der Nachfolge beigetragen. Fluvius hat aktuell rund 20 Mitarbeitende und bietet Lösungen zur Sanierung unterirdischer Abwasser-, Brauchwasser- und Versorgungsleitungen an – ohne sie ausgraben zu müssen.

„Wir sorgen dafür, dass jede vielversprechende Geschäftsidee in Nordrhein-Westfalen die passende Finanzierung erhält – von Neugründungen bis hin zu Unternehmensnachfolgen“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Deshalb haben wir das Management-Buy-Out bei Fluvius gerne aktiv unterstützt, damit das Unternehmen seinen Erfolgspfad mit der nötigen Kontinuität fortsetzen kann.“
 
Mit dem Unternehmensverkauf regelt Gründer Sebastian Schmitz die Nachfolge frühzeitig und steht dem Unternehmen noch für eine Übergangszeit von zwei Jahren beratend zur Verfügung. Nachfolger Sven Breitenfeld, seit 2020 Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung, will Fluvius aus Meerbusch heraus zu mehr Wachstum verhelfen, die Aktivitäten im Ausland weiter ausbauen sowie die Produktpalette diversifizieren.
 
Der Mittelstandsfonds der NRW.BANK stellt Unternehmen in Nordrhein-Westfalen langfristige Finanzmittel zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis zur Verfügung – zum Beispiel für Nachfolgeregelungen, Akquisitionen, Markterschließungen oder den Vertriebsausbau. Finanziert werden etablierte mittelständische Unternehmen mit attraktiver Technologie- oder Wettbewerbsposition.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/mittelstandsfonds