Die Landesregierung will Unternehmen der Umweltwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und Klimafolgenanpassung in ihrem Wachstum unterstützen und hat deshalb in diesem Jahr den Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW gestartet.
Die Landesregierung will Unternehmen der Umweltwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und Klimafolgenanpassung in ihrem Wachstum unterstützen und hat deshalb in diesem Jahr den Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW gestartet. In der ersten von insgesamt drei Wettbewerbsrunden wurden nun 26 innovative Projekte aus den Themenbereichen Umweltwirtschaft, Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) und Klimafolgenanpassung von einem unabhängigen Begutachtungsausschuss zur Förderung empfohlen. Umweltminister Oliver Krischer: „Mit unserem Wettbewerb wollen wir die Entwicklung von nachhaltigen und marktfähigen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren fördern und damit die ökologischen Innovationspotenziale des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen heben.“
Die ausgewählten Projekte werden von Land und EU mit rund 34 Millionen Euro unterstützt. Das Umweltministerium setzt den Innovationswettbewerb gemeinsam mit dem Wirtschafts- und Klimaministerium um. Im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 stehen für den gesamten Wettbewerb 100 Millionen Euro zur Verfügung.
Umweltminister Oliver Krischer betonte: „Wir wollen Nordrhein-Westfalen zum Vorreiter der klimaneutralen Transformation Europas machen. Diese Transformation kann uns aber nur gelingen, wenn wir es schaffen, ökologische Nachhaltigkeit mit ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit zu verbinden. Die Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen in Nordrhein-Westfalen spielt dabei eine entscheidende Rolle: Mit ihren Projektvorhaben stärken sie nicht nur die Resilienz Nordrhein-Westfalens vor den Folgen der Klimakrise, sondern beschleunigen auch die Transformation unseres Bundeslandes hin zu einem ressourcenschonenden und klimaneutralen Wirtschaftsstandort. Die 26 ausgewählten Projekte sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, welche Innovationskraft in der nordrhein-westfälischen Green Economy steckt.“
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Indem wir die klimaneutrale Transformation und den Wandel hin zu einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft jetzt entschlossen angehen, schaffen wir die Voraussetzungen für eine langfristig wettbewerbsfähige Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Die zur Förderung empfohlenen Projektverbünde des Innovationswettbewerbs Green.Economy.IN.NRW zeigen auf beeindruckende Weise, wie Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit wegweisenden Innovationen den nachhaltigen Wandel gestalten. Das ist eine gute Nachricht, denn nur wenn wir es schaffen, unseren Wohlstand vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln, bleiben wir zukunftsfähig und schützen die Grundlagen unseres Planeten.“
Die zweite Einreichungsrunde startet im Oktober 2023; die Abgabefrist endet am 18. Januar 2024.
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