Das Projekt „INDUSTR_I4.0“ bezuschusst die Neueinführung von digitalen Lösungen durch Industrieunternehmen in Grenzregionen.

Das Ziel von „INDUSTR_I4.0“ ist die Implementierung von neuen, digitalen Lösungen in Industrieunternehmen. Gefördert werden gemeinsame Machbarkeitsstudien und Innovationsprojekte von Unternehmen aus Deutschland und den Niederlanden.

Dabei müssen die Firmen nicht zwangsläufig umfangreiche Innovationen, wie etwa die Entwicklung eines KI-Protokolls, planen. Schon die Integration von Künstlicher Intelligenz zur Digitalisierung einzelner Geschäftsprozesse stellt beispielsweise bereits eine förderwürdige Innovation dar.
Voraussetzung für die Förderung ist außerdem eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Für Machbarkeitsstudien können bis zu 50 Prozent der Kosten, jedoch maximal 10.000 Euro, erstattet werden. Bei Innovationsprojekten werden ebenfalls bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten übernommen, wobei die maximale Fördersumme hier 50.000 Euro beträgt.
 
Zusätzliches Unterstützungsangebot für KMU: Unternehmen, die bisher noch keine Erfahrung mit dem europäischen „Interreg“-Programm gemacht haben, können einen Zuschuss (Festbetrag von 1.250 Euro) beantragen, um zu prüfen, ob ein grenzüberschreitendes Projekt für sie in Frage kommt.
Als Teil des europäischen Förderprogramms „Interreg“ ist die Unterstützung regional eingeschränkt auf die Grenzregion „Deutschland-Nederland“. Dazu gehören unter anderem die grenznahe Region Niederrhein, das Münsterland in Nordrhein-Westfalen sowie die niederländischen grenznahen Provinzen.

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