Die NRW.BANK führt ab sofort bei einer Auswahl an Förderkrediten einen Klima-Bonus ein. Damit bekommen Unternehmen, die Treibhausgase nachweisbar mindern oder auf dem Weg dahin sind, bessere Konditionen.
„Unternehmen sind wichtige Akteure, wenn es darum geht, mit Investitionen sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Erfolge zu erzielen“, sagt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Mit dem Klima-Bonus wollen wir einen attraktiven Anreiz setzen, damit mehr Unternehmen sowohl Treibhausgase reduzieren als auch mit neuen Prozessen und Ideen eigenes Wachstum generieren, das die Wirtschaft dringend benötigt.“
Der Klima-Bonus wird in einem ersten Schritt bei den Programmen „NRW.BANK.Universalkredit“ und „NRW.BANK.Gründung und Wachstum“ eingeführt. Der Vorteil für Unternehmen: Die Zinsen bei diesen Darlehen werden um zusätzliche 0,2 Prozentpunkte vergünstigt.
Voraussetzung ist, dass das Unternehmen im Zeitraum zwischen der Antragstellung und dem Jahresende 2030 Treibhausgaseinsparungen von 40 Prozent plant, beziehungsweise 20 Prozent bei rein investiven Maßnahmen wie zum Beispiel durch das Anschaffen einer ressourceneffizienten Maschine. Als Nachweis kann eine aktuelle CO2-Bilanz sowie ein hierauf basierender Ziele- und Maßnahmenkatalog zur Reduktion von Treibhausgasen herangezogen werden.
Darüber hinaus bietet die Förderbank für Nordrhein-Westfalen vielfältige zinsgünstige Spezialprogramme, Beratung und Eigenkapitallösungen an, die die ökologische und soziale Nachhaltigkeit in NRW stärken.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/universalkredit und www.nrwbank.de/gruendungskredit