Um die Entwicklung neuartiger zirkulärer Geschäftsmodelle zu fördern, die zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur ökologischen Transformation der Wirtschaft hin zu einer Circular Economy beitragen, unterstützt die Landesregierung mit dem Förderprogramm „Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ die gewerbliche Wirtschaft und das Handwerk in Nordrhein-Westfalen. Das Land und die EU stellen dafür über 8,1 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.
Gefördert werden Investitionen in fachliche und organisatorische Unterstützungsleistungen für Kooperationszusammenschlüsse von mindestens fünf kleinen und mittleren Unternehmen mit dem Ziel, gemeinsam ein zirkuläres Geschäftsmodell zu entwickeln und entlang einer Wertschöpfungskette umzusetzen.
Antragsberechtigt für das Förderprogramm „Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ sind Kooperationszusammenschlüsse von kleinen und mittleren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in Nordrhein-Westfalen haben.
Die Förderquote beträgt maximal 80 Prozent. Die De-minimis-Zuwendungen an die teilnehmenden Unternehmen werden nur gewährt, wenn die Ausgaben für den Dienstleister insgesamt mindestens 250.000 Euro betragen. Die Höhe der Zuwendungen beträgt insgesamt bis zu 350.000 Euro.
Die Bewilligung der Vorhaben erfolgt durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV). Mit der fachlichen Bewertung ist die Effizienz-Agentur NRW beauftragt.
Anträge können über das Antragsportal EFRE.NRW online gestellt und beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) eingereicht werden. Eine vollständige Antragstellung ist, vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel, letztmalig am 31. Dezember 2026 möglich.
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