Um die Anzahl und Qualität von Gründungen aus der Wissenschaft zu steigern, startet die Landesregierung die Wettbewerbe „Start-up Center.NRW“ und „Start-up Fokuszentren.NRW“. Insgesamt stellen die EU aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2028 hierfür 22,5 Mio. Euro zur Verfügung. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen gründungsfreundlicher zu gestalten und den Marktzugang für Gründerinnen und Gründer zu erleichtern.
Im Zentrum des EFRE-Förderaufrufes „Start-up Center.NRW“ steht die hochschuleigene Unterstützung von Gründungsvorhaben von der Idee bis zur Gründung. Ziel ist es, die Studierenden für Unternehmertum zu sensibilisieren und sie bei der Entwicklung von Geschäftsideen und Gründungspotentialen zu unterstützen. Hinzu kommen Angebote zur Qualifizierung, mit denen die jungen Gründerinnen und Gründer beim Aufbau Ihres Unternehmens mit notwendigem Know-How begleitet werden. Auch ist die Vernetzung mit weiteren Akteuren (z.B. andere Hochschulen, Kapitalgeber) zur Unterstützung der Hochschulausgründungen Bestandteil der Fördermaßnahme.
Im Rahmen des EFRE-Förderaufrufes „Start-up Fokuszentren.NRW“ sollen drei Kompetenzzentren an Hochschulen gefördert werden, die landesweit tätig sind in folgenden Bereichen:
- Hochschulausgründungen von Frauen,
- Gründungen mit einem Beitrag zur Klimaneutralität und
- Gründungen im Bereich Künstlicher Intelligenz.
Antragsberechtigt sind die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen und staatlich anerkannte private Hochschulen. Anträge auf Förderung können bis zum 6. Dezember 2024 online eingereicht werden.
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